Wer steckt hinter dem DZA?

Das Konzept ist eine gemeinsame Initiative der deutschen Astronomie- und Astroteilchenphysik-Gemeinschaft mit dem Ziel, ein nationales Zentrum für astrophysikalische Forschung, Technologieentwicklung und Digitalisierung in Ostdeutschland, in der Lausitz, zu errichten.

Antragsteller:innen sind renommierte Wissenschaftler:innen, die von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen unterstützt werden. Der ehemalige wissenschaftliche Direktor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Günther Hasinger, ist der Initiator und designierter Gründungsdirektor des DZA.

Astrophysik verbindet alle Facetten moderner Technik mit der Kreativität brillanter Köpfe.

 

Wir arbeiten in breit aufgestellten Netzwerken. Dabei müssen wir die nationale und internationale Vernetzung nicht erst aufbauen, wir bringen sie mit.

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DZA partner in conversation at the site of the test drilling

Partner und Unterstützer

Die Idee des DZA wird von vielen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Partnern in der Region getragen. Seit der Konzeptphase ist ein administrativer Beirat aktiv, dem Vertreter aller großen Forschungsgemeinschaften (Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft) und der Rektor der Technischen Universität Dresden angehören, sowie ein wissenschaftlicher Beirat.

Wir freuen uns, dass das DZA die Technische Universität Dresden als projekttragende Institution für die dreijährige Aufbauphase gewählt hat und wir sagen alle für eine erfolgreiche Gründungsvorbereitung notwendige Unterstützung zu.

Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden

Das DZA arbeitet international eng mit großen astronomischen Organisationen zusammen - unter anderem mit der Europäischen Südsternwarte (ESO), der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Großobservatorium Square Kilometre Array (SKA) und der europäischen Initiative zum Bau des Einstein-Teleskops. Durch die Beteiligung an Großprojekten, die nur in internationaler Zusammenarbeit möglich sind, besteht bereits ein umfangreiches Netzwerk mit zahlreichen Partnern in der außeruniversitären und universitären astronomischen Forschung in der Welt. Die internationale Zusammenarbeit ist sozusagen die DNA des Zentrums.

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Illustration zur Multimessenger-Astronomie

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Zentrum und gemeinsam die Geheimnisse des Kosmos zu erforschen und zu verstehen.

Prof. Phil Diamond, Generaldirektor SKA Observatorium

Die Verbindung zur Gesellschaft, zu den Menschen vor Ort, ist uns wichtig. Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit Landkreisen, Städten, Gemeinden, Schulen, Industrie- und Handelskammern und Vereinen in der Region. Enge Verbindungen bestehen bereits zum Dachverband des sorbischen Vereins Domowina, der unser Konzept unterstützt. Das DZA als internationaler Leuchtturm mit einem großen Netzwerk wird viele Menschen anziehen. Wir bieten exzellente Forschungsprogramme, attraktive und sichere Arbeitsplätze in vielen Bereichen, setzen auf Bildung und holen die Menschen dort ab, wo sie sind.

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Schulbesuch im Vakuumlabor

Das DZA ist sich seiner Verantwortung bewusst, einen zentralen Beitrag zum Strukturwandel und zur nachhaltigen Entwicklung der Lausitz zu leisten. Hierzu wird die Abteilung Transformationsforschung des DZA die Ansiedlung des Zentrums in der Region wissenschaftlich begleiten, den transformativen Wandel mitgestalten sowie Empfehlungen für die Struktur- und Wissenschaftspolitik ableiten. Die Abteilung arbeitet dabei mit wissenschaftlichen Akteuren auf dem Gebiet der regionalen Transformation zusammen, die das Konzept der Transformationsforschung im DZA frühzeitig initiiert und mitgeprägt haben. Zu diesem Partnernetzwerk gehören die Technische Universität Dresden, die Hochschule Zittau/Görlitz, das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) sowie das Sorbische Institut (SI).

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Partner des DZA zur Transformationsforschung: Technische Universität Dresden, Hochschule Zittau/Görlitz, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Sorbisches Institut

Netzwerk für Technologieentwicklung und Industrie

Das DZA hat in den vergangenen Monaten auch in der Technologieentwicklung ein großes Netzwerk von Partnern aufgebaut. Sie reichen von außeruniversitären Forschungszentren und kleinen Ingenieurbüros bis zum größten Halbleiterhersteller Dresdens. Über 80 Prozent der Unternehmen des DZA-Industrienetzwerks gehören zur Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Diese Unternehmen sind bereit, ihre Kompetenzen in das DZA einzubringen. Und sie wollen sich ausdrücklich neuen Herausforderungen der Astrophysik stellen.

Industriepartner (PDF)Transferpartner (PDF)       Forschungseinrichtungen (PDF)

Wir haben das Konzept eingereicht

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Prof. Dr. Günther Hasinger

Prof. Dr. Günther Hasinger

Direktor für Wissenschaft, Europäische Weltraumorganisation (ESA), Leiter des Europäischen Zentrums für Weltraumastronomie (ESAC), Madrid

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Prof. Dr. Michèle Heurs

Prof. Dr. Michéle Heurs

Professorin für Gravitationsphysik, Leibniz Universität Hannover & Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)

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Prof. Dr. Hermann Heßling

Prof. Dr. Hermann Heßling

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Vorsitzender des Vereins für datenintensive Radioastronomie (VdR) e.V.

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Prof. Dr. Michael Kramer

Prof. Dr. Michael Kramer

Direktor am Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Präsident der Astronomischen Gesellschaft

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Prof. Dr. Christian Stegmann

Prof. Dr. Christian Stegmann

Direktor für Astroteilchenphysik, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Leiter des Standorts Zeuthen

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Prof. Dr. Matthias Steinmetz

Prof. Dr. Matthias Steinmetz

Sprecher des Vorstandes, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam

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Prof. Dr. Wolfgang Nagel

Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel

Direktor des Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen, Technische Universität Dresden

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Prof. Dr. Stefan Wagner

Prof. Dr. Stefan Wagner

Landessternwarte Heidelberg und Professor am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg

Projektbüro

Kontaktinformationen:
kontakt@dzastro.de
Phone: +49 33762 7-7434

  • Katharina Henjes-Kunst, Geschäftsleitung + Bohrung DZA, DESY
  • Ulrike Behrens, Kommunikation DZA, DESY
  • Prof. Dr. Jürgen Besold, Transfer & Innovation DZA
  • Dr. Sabine Brock, Transfer & Innovation DZA, DESY
  • Dr. Maria Haupt, Aufbau DZA, DESY
  • Dr. Hans-Rainer Klöckner, Astrophysik and Datenwissenschaften DZA, MPIfR
  • Katrin Varschen, Sekretariat DZA, DESY

Wissenschaftlicher Beirat

  • Prof. Dr. Daniel Bemmerer, Gruppenleiter Nukleare Astrophysik, Technischer Direktor
    Felsenkeller Beschleuniger, HZDR
  • Prof. Dr. Ralf-Jürgen Dettmar, Astronomisches Institut, Ruhr-Universität Bochum
  • Prof. Dr. Jochen Liske, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
    Sternwarte Hamburg
  • Prof. Dr. Ralph Engel, Leiter des Instituts für Astroteilchenphysik, KIT
  • Prof. Dr. Stefan Funk, Physikalisches Institut, Friedrich-Alexander-Universität
  • Prof. Dr. Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
  • Prof. Dr. Achim Stahl, Leitung Physikalisches Institut, Universität RWTH Aachen
  • Prof. Dr. Uli Katz, Physikalisches Institut, Friedrich-Alexander-Universität
  • Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner, Physikalisches Institut, Universität Köln

Administrativer Beirat

  • Dr. Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft
  • Prof. Dr. Heike Graßmann, Administrative Vorständin MDC
  • Dr. Andreas Handschuh, Kanzler Technische Universität Dresden
  • Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstand für Personal, Recht und Verwertung,
    Fraunhofer Gesellschaft
  • Sigurd Lettow, ehemaliger Direktor Administration & allgemeine Infrastruktur, CERN
  • Prof. Dr. Josef Puchta, ehemaliger kaufmännischer Vorstand des DKFZ
  • Dr. Catharina Sasse, Referatsleiterin Strukturentwicklung, Forschungsrecht und
    Forschungsethik, Zuwendungsrecht der Max-Planck-Gesellschaft
  • Prof. Dr. Ursula Staudinger, Rektorin Technische Universität Dresden
  • Dr. Markus Zirkel, Direktor Recht und Compliance, Fraunhofer-Gesellschaft