Drohnenaufnahme der Stadt Görlitz

Arbeiten und Leben in der Lausitz – attraktive Region im Dreiländereck

Die Stadt Görlitz ist aufgrund ihrer Lage zum Granitmassiv, ihrer Nähe zu den Universitätsstädten Dresden, Wroclaw und Prag und durch die vielversprechenden Neuansiedlungen im Innovations- und Hochtechnologiesektor ein hervorragender Standort für das DZA. 

Wir sind ein Zentrum in der Region Lausitz

Was Sachsen zum idealen Standort für das DZA macht

Die Lausitz befindet sich im Wandel vom Braunkohlerevier hin zu einer Hightech- und Wissenschaftsregion. Görlitz als künftiger Hauptstandort des DZA liegt im Herzen Europas – an der Grenze zu Polen und unweit von Tschechien. Zudem ist Sachsen ein Hochtechnologieland mit langer Tradition. Die Voraussetzungen hier sind hervorragend: Die Lage im Herzen Europas, Universitäten und Hochschulen mit einem naturwissenschaftlichen, technologischen Schwerpunkt, viele wissenschaftliche Anknüpfungspunkte, auch grenzüberschreitend. Auch in den Bereichen Technologieentwicklung und Datenverarbeitung gibt es von der TU Dresden bis zum Silicon Saxony viele Partner in der Region.

Vor allem bietet die Region eine Schatz: einzigartige seismographische Bedingungen im Granitgestein der Lausitz, die wir für unsere Forschung und Entwicklung neuer Geräte nutzen wollen. Und nicht zuletzt haben wir Menschen kennengelernt, die in ihrer Region fest verwurzelt sind und gleichzeitig große Offenheit und Neugier mitbringen. Das alles macht Sachsen zu einem idealen Standort für das DZA.

3D-Visualisierung eines Untergrundlabors mit Menschen und riesigen Kühltürmen

Das Low Seismic Lab

Untergrundlabor im Granitstock der Lausitz

Das Low Seismic Lab im Granit der Lausitz ist in der Region zwischen Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen geplant. Das Labor könnte der Anknüpfungspunkt für das Einstein-Teleskop sein und eine Ecke des geplanten dreieckigen Gravitationswellen-Observatorium bilden. Der genaue Standort im Dreieck zwischen Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen steht noch nicht fest. Die Entscheidung soll im Laufe der Aufbauphase mit Hilfe weiterer Probebohrungen im Granit der Lausitz fallen.

Astrophysik

Forschung an der Grenze des Möglichen

Neue Observatorien empfangen verschiedene "Boten" des Universums, wie zum Beispiel Lichtsignale verschiedener Wellenlängen. Es sind nicht mehr nur optische Teleskope, die Informationen über unseren Kosmos liefern: Zu den "Augen" der Astronomie sind sozusagen "Ohren" hinzugekommen; wir messen kosmische Strahlung, Neutrinos und jetzt auch Gravitationswellen - den Widerhall spektakulärer Ereignisse in den Tiefen des Weltraums. Dazu braucht es empfindlichste und genaueste Messtechniken - und eine ideale, störungsfreie Umgebung, wie wir sie im Granitstock der Lausitz finden.

Mehr über das DZA erfahren?