DZA im Dialog - Hoyerswerda: Perspektiven für junge Menschen

Vortragende

In den Weltraum schauen und dadurch die Region verändern? Auf den ersten Blick ist das ein gewagter Ansatz. Die Initiative für ein Deutsches Zentrum für Astrophysik (DZA) will genau das. Und sie ist sich sicher, der Vorschlag steht auf solidem Grund - wissenschaftlich, wirtschaftlich und auch ganz konkret.
Grit Lemke, Christian Stegmann, Maria Krause und drei Schüler:innen aus Hoyerswerda diskutierten rund um die Fragen Wozu braucht es ein Deutsches Zentrum für Astrophysik und was macht es? Warum in der Lausitz? Was bringt ein solches Zentrum den Menschen in Hoyerswerda? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der Podiumsdiskussion am 13.07 um 19 Uhr in der Kulturfabrik Hoyerswerda.

Christian Stegmann ist Professor für Astroteilchenphysik an der Universität Potsdam, Direktor am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY), Leiter des DESY-Standortes Zeuthen in Brandenburg und Mitinitiator des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) in der Lausitz.

Maria Krause, 1989 in Hoyerswerda geboren. Sie studierte nach ihrem Abitur am Foucault-Gymnasium Physik und Astronomie in Cottbus, Polen und den Niederlanden. 2017 promovierte sie an der Humboldt-Universität Berlin. Ihre Forschung brachte sie von Argentinien über die Niederlande in die USA und zurück in die Heimat. Heute ist sie am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) für das Projektmanagement für das zukünftige Gammastrahlenobservatorium CTA mit Standorten auf La Palma und Chile zuständig.

Grit Lemke, Jahrgang 1965, wuchs in Hoyerswerda auf. Sie arbeitet als Journalistin, Autorin und Regisseurin. Ihr Dokumentarfilm „Gundermann
Revier“ wurde 2020 für den Grimme-Preis nominiert. In ihrem Buch „Kinder von Hoy“ widmete sie sich der Jugend in ihrer Heimatstadt.


https://www.kufa-hoyerswerda.de/von-der-braugasse-in-die-milchstrasse.html

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